Eva Bieber
Mit Herz und Leidenschaft für Frankfurt!
Feuer und Flamme für Hessen.
Über mich
Hallo, ich bin Eva Bieber,
geboren 1975 in Frankfurt und hier aufgewachsen. Bereits seit 1995, nach meinem Abitur an der Ziehenschule, bin ich Mitglied in der FDP und war während des Studiums an der Goethe-Uni bei den Jungen Liberalen aktiv. 2003 habe ich mich als Rechtsanwältin niedergelassen und bei verschiedenen Banken in Frankfurt im Bereich Compliance gearbeitet, bis ich 2010 heiratete und eine Familie mit inzwischen drei Kindern gründete.
Seit 2012 leben wir auf dem Riedberg. Der Stadtteil ist geprägt von vielen Familien mit Kindern. Seit der letzten Kommunalwahl bin ich Kinderbeauftragte des Magistrats der Stadt Frankfurt für meinen Stadtteil. Im Mittelpunkt meiner Arbeit als Kinderbeauftragte stehen die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr, die Verbesserung des Zustands der Spielplätze und die Suche nach neuen geeigneten Flächen für weitere Kitas und Aufenthaltsorte für Jugendliche.
Mein großes Hobby ist das Chorsingen, das ich in einem großen Frankfurter Oratorienchor praktiziere. Außerdem tanze ich seit meiner Kindheit klassisches Ballett, bin aber auch dem zeitgenössischen Tanz verbunden und mit der freien Künstlerszene in Frankfurt gut vernetzt.
Lebenslauf
Seit 2022
Kinderbeauftragte des Magistrats der Stadt Frankfurt für den Riedberg
Seit 2010
Familiengründung
2004 – 2010
Referentin/Syndika für Bankrecht und Compliance in verschiedenen Banken in Frankfurt
Seit 2003
Rechtsanwältin
1995 bis 2003
Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Uni und Referendariat am Landgericht Frankfurt
Seit 1995
Mitglied der FDP
1995
Abitur an der Ziehenschule, Frankfurt
1975
geboren in Frankfurt
Meine Positionen
Kinderrechte
Während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass es bei der Umsetzung der Kinderrechte noch viel Luft nach oben gibt.
Nur zur Erinnerung: In Art. 4 Abs. 2 Hessische Verfassung heißt es: Jedes Kind hat das Recht auf Schutz sowie auf Förderung seiner Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, ist das Wohl des Kindes ein wesentlich zu berücksichtigender Gesichtspunkt. Der Wille des Kindes ist in allen Angelegenheiten, die es betreffen, entsprechend seinem Alter und seiner Reife im Einklang mit den geltenden Verfahrensvorschriften angemessen zu berücksichtigen.
Ich setze mich dafür ein, dass diese Kinderrechte, die unsere Verfassung gewährt, in den einzelnen Bereichen des öffentlichen Lebens auch tatsächlich wirksam umgesetzt werden. Kinder müssen mit ihren speziellen Bedürfnissen und Rechten wahrgenommen werden. Man muss mit ihnen, nicht über sie reden. Eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre wäre ein erster wichtiger Schritt dahin, dass Kinder, Jugendliche und Familien ein stärkeres Gewicht in unserer Gesellschaft bekommen.
Bildung
Mir ist es wichtig, dass jedes Kind in Hessen die gleichen Chancen bekommt. Jede Schulstunde, die an unseren Schulen ausfällt, ist eine vergebene Chance. Deshalb brauchen wir eine bessere Lehrerversorgung durch verbesserte Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie angemessene Verdienst-, Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Zudem muss dem Lehrkräftemangel mit einer laufend aktualisierten und transparenten Bedarfsplanung sowie einer Anpassung des Einstellungsprozesses begegnet werden.
Durch Abbau von Bürokratie müssen die Lehrkräfte von Verwaltungsaufgaben entlastet werden. Dazu gehört auch die Straffung oder Abschaffung von Berichtspflichten. Entscheidend ist die Arbeit mit den Schülern, nicht das Ausfüllen von Statistiken! Dazu sollen Schulverwaltungsassistenten und Sekretariatskräfte verstärkt organisatorische Aufgaben und Verwaltungstätigkeiten übernehmen.
Im Frankfurter Norden warten wir seit Jahren auf den Bau neuer Schulgebäude. Das Gymnasium Nord und die Johanna-Tesch-Gesamtschule sind derzeit in anderen Stadtteilen in Provisorien untergebracht. Hierfür müssen endlich die Flächen bereitgestellt und die Neubauten ausgeschrieben werden.
Stärkung des Wirtschaftsstandorts Hessen
Andere deutsche und europäische Regionen haben sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als Hessen. Das muss sich ändern! Wir wollen den Wirtschaftsstandort im internationalen Wettbewerb stärken, indem wir auf Innovation, Kreativität und Digitalisierung setzen. Dazu gehören der Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt, eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und zukunftssichere Mobilitätslösungen sowie -endlich- der Abbau bürokratischer Hemmnisse. Gründergeist und Unternehmertum müssen gestärkt und nicht verhindert werden!
Die Chancen des Brexits konnte der Finanzplatz Rhein-Main nicht vollständig für sich nutzen. Das soll geändert werden. Ein erster Schritt wäre die Ansiedlung der neuen europäischen Geldwäschebehörde AMLA in Hessen.
Fragen?
e.bieber@fdp-frankfurt.de | |
Telefon | +49 (0) 69 53056652 |
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